Riemenscheibe, Freilauf

In allen kleinen Antrieben, wo eine Krafteinwirkung übertragen werden muss, finden sich die Riemenscheiben. Beispielsweise in der Wasserpumpe, der Kurbelwelle, in der Servopumpe der Servolenkung und im Kompressor der Klimaanlage. Im Generator befindet sich eine gesonderte Freilauf-Riemenscheibe. Neben der Übertragung von Kraft nimmt sie auch die entstehenden Schwingungen auf. Über die Riemenscheibe ist der Keilriemen gespannt. Auf die Riemenscheibe wird die entstehende Kraft übertragen. Der Keilriemen ist dann in der Lage, Nebenaggregate wie die Wasserpumpe oder die Lichtmaschine anzutreiben. Da die einwirkende Reibung sehr niedrig ist, unterliegt die Riemenscheibe nur wenigem Verschleiß. Es entsteht ein lautes Quietschen, wenn der Keilriemen sich mit der Zeit ausdehnt oder verrutscht. Das weist klar darauf hin, dass dieses Element nicht mehr einwandfrei funktioniert. Die Riemenscheibe kann sich durch den falschen Reibungsdruck abnutzen und Schaden nehmen, wenn dieses Geräusch ignoriert wird. Wenn der Keilriemen nicht haargenau auf der Scheibe liegt, kann auch er selbst beschädigt werden.

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